Energie ist Leben

Ohne Energie gäbe es kein Leben auf unserem Planeten. Energie ist aber nicht nur ein physikalischer Begriff, er beschreibt auch Zustände oder Gemütsstimmungen und Veränderungen – bis hin zu unbestimmbaren esoterischen Erklärungen. Sind wir kraftvoll, ausdauernd, bestimmt, ehrgeizig, emsig oder unternehmungslustig, dann fühlen wir uns voller Energie.

Wir haben Menschen mit besonderer Energie besucht: einen Künstler, der Strassenlaternen von Zürich in die Bergeller Bergwelt bringt, eine engagierte Lehrerin, die Flüchtlingen Deutsch lehrt, eine Hotelfachfrau, die ihre Power schon auf der ganzen Welt eingesetzt hat, und den Sicherheitschef der Engadiner Kraftwerke. Wir berichten über nahrhafte Engadiner Kost und widmen uns Kühen und Schafen, die uns Energie im Form von Wolle oder Methangas liefern. Und wir schauen in einen Ameisenhaufen und lernen, dass diese kleinen Tiere schon immer die Solarenergie nutzten. Die Ingenieure und Architekten bauen heute Nullenergiehäuser, doch in Räumen, deren Fenster nicht mehr geöffnet werden können, fühlen sich viele nicht mehr wohl. Schliesslich stellen wird die doppelte Nutzung einer Druckleitung in Samnaun vor, in der im Winter das Wasser für die Beschneiung der Pisten hochgepumpt wird und im Sommer ins Tal donnert und zu elektrischem Strom wird.

In dieser Ausgabe lesen Sie Texte von Journalisten der Zeitung «Engadiner Post / Posta Ladina». Die Verlage von piz-Magazin und «Engadiner Post / Posta Ladina» prüfen aktuell eine Zusammenarbeit. Sie klären ab, ob und welche Synergien genutzt werden können und in welchen Bereichen Kooperationen möglich sind.

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